Die Bürger wurden im Vorfeld nicht über das Ausmaß der Parkraumbewirtschaftungszonen informiert.
Die meisten Bürger haben von dem Parkraumbewirtschaftungs-konzept vorher überhaupt nichts erfahren.
Die Aussage der Statdtverwaltung: Es geht nicht um Mehreinnahmen ist falsch.
Es geht nicht um Verkehrslenkung und Reduzierung des Parksuchverkehrs.
Es geht nicht um Umweltschutz.
Die Voraussetzungen für eine Parkraumbewirtschaftung wird fast nirgendwo erreicht.
Die Behörden (Rathaus und Arbeitsamt) verschaffen sich selbst Vorteile und verursachen selbst maßgeblich Parkdruck.
Durch den Parkdruck des Rathauses werden im Rathaus-/Ebertviertel Einnahmen generiert und anliegende Bürger mit Gebühren für Parkausweis belastet.
Das gebührenpflichtige Gebiet ist weitaus größer, als das Gebiet in dem ein „Parkdruck“ besteht.
Der Bewohnerparkausweis kostet jährliche Gebühren, obwohl er einmalig und fristlos ausgestellt werden könnte. Erst bei Wohnort- oder Fahrzeugwechsel wäre ein neuer Ausweis nötig.
Gewerbetreibende und deren Angestellte (z.B. Frisöre) erhalten keinen Bewohnerparkausweis.
Besucher der Anwohner müssten Parkgebühren zahlen oder verdrängen andere Anwohner in gebührenfreien Gebieten.
Die gebührenpflichtige Parkzeit wird in eine Zeit verlängert, in der es keinen Parkdruck gibt.
Die vereinheitlichte Parkzeit entspricht nicht dem Parkbedarf in unterschiedlichen Gebieten, wie Innenstadt und Wohngebiet.
Die Parkraumbewirtschaftung ist gegen Umweltschutz, da sie den Parksuchverkehr erhöht und nicht verringert. Elektroautos sind für die Umwelt schädlicher als normale Autos.
Die Parkraumbewirtschaftung dient nicht der Steuerung des Parksuchverkehrs, sondern vielmehr dazu die Einnahmen der Stadt wesentlich zu erhöhen.
Die Parkscheinautomaten müssten zum Teil wieder demontiert werden.
Die Stadtverwaltung sollte erst mal mit gutem Beispiel vorangehen, bevor sie etwas von den Bürgern fordert.